Cembra digitalisiert Sparprodukte mit Finstar-Technologie


Sparkonti und Kassenobligationen bietet Cembra neu digital an. Die Bank nutzt dafür die Technologie der Open-Banking-Plattform Finstar. Zudem unterstützt die Hypothekarbank Lenzburg Cembra bei Servicedienstleistungen für die Kundenbetreuung.

Die Eröffnung eines Sparkontos oder die Zeichnung einer Kassenobligation erfolgt bei Cembra neu auf digitalem Weg. Die börsenkotierte Schweizer Bank hat zu diesem Zweck Softwaremodule der Open-Banking-Plattform Finstar in ihr Banksystem integriert. Dies haben die Hypothekarbank Lenzburg und Cembra heute bekannt gegeben (zur Medienmitteilung von Cembra).

Damit können neue Kundinnen und Kunden ab sofort ein Sparkonto bei Cembra digital eröffnen und auf Wunsch auch in Kassenobligationen mit Laufzeiten von zwei bis zehn Jahren investieren. «Dank unserer offenen Architektur und den vielfältigen Schnittstellen konnten wir unsere Lösung innert kurzer Zeit für Cembra anpassen und mit ihren existierenden Systemen verbinden», sagt Patrick Vogt, Leiter Finstar Professional Services.

Modulare Integration von Banking-Services

Die Implementierung der neuen Module bei Cembra hat Finstar in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres umgesetzt. Die Open-Banking-Plattform Finstar verfügt über eine offene Schnittstellenarchitektur mit über 300 Endpunkten für zahlreiche Banking-Services. Die einzelnen Services können modular in die Systeme von Drittbanken oder Fintech-Unternehmen integriert werden. «Mit dem Cembra-Case haben wir eine modulare Integration in Rekordtempo realisiert», sagt Vogt.

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Cembra unterstützt die Hypothekarbank Lenzburg zudem bei Zahlungsverkehrs- und Kundenbetreuungsaufgaben. «Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Kooperation mit Cembra», sagt Manuela Spillmann, Bereichsleiterin Services der Hypothekarbank Lenzburg.

(Diese Medienmitteilung wurde in gleicher Form zuerst auf www.hbl.ch veröffentlicht.)

Weitere Informationen:

Marianne Wildi
Verwaltungsratspräsidentin Finstar AG
CEO Hypothekarbank Lenzburg AG
Bahnhofstrasse 2
5600 Lenzburg

Telefon: +41 885 14 49
E-Mail: marianne.wildi@hbl.ch

Patrick Vogt
Leiter Finstar Professional Services
Hypothekarbank Lenzburg AG
Bahnhofstrasse 2
5600 Lenzburg

Telefon: +41 62 885 24 05
E-Mail: patrick.vogt@hbl.ch

Über Finstar:

Seit 1975 entwickelt die Hypothekarbank Lenzburg AG Software für Privat- und Universalbanken in der Schweiz, seit 2003 unter dem Namen Finstar. Die Finstar-Open-Banking-API verfügt heute über mehr als 300 Endpunkte, die eine schnelle und modulartige Integration von zahlreichen Banking-Services in die Systeme von Drittanbietern ermöglichen. Seit der Integration von Distributed-Ledger-Technologien im Jahr 2020 können mit Finstar auch digitale Assets sicher aufbewahrt werden. Die Finstar-Rechenzentren mit hohen Sicherheitsstandards befinden sich in der Schweiz. Die Software wird «as a Service» an Drittbanken und Fintech-Unternehmen vertrieben. Künftig wird Finstar als eigenständige Aktiengesellschaft auftreten, der Transformationsprozess läuft derzeit. Für die Weiterentwicklung des Systems setzt Finstar auch in Zukunft auf ein offenes Netzwerk mit Experten aus dem Finanz- und Informatikbereich und der Fintech-Community und eine enge Kooperation mit der Hypothekarbank Lenzburg, welche alleinige Eigentümerin der Finstar AG ist.

Mehr unter: www.finstar.ch

Über die Hypothekarbank Lenzburg AG:

Die Hypothekarbank Lenzburg ist eine börsenkotierte Schweizer Universalbank, die 1868 als Hypothekar- und Leihkasse Lenzburg gegründet wurde. Sie beschäftigte Ende Dezember 2023 teilzeitbereinigt 373 Mitarbeitende mit einem Frauenanteil von 42 Prozent. Die Bank ist aktiv im Retail Banking, Hypothekargeschäft, Private Banking, KMU-Geschäft und Krypto-Banking. Im Banking-as-a-Service-Geschäft stellt sie Drittanbietern von Finanzdienstleistungen und anderen Unternehmen Bank-Services zur Verfügung, wobei der Vertrieb diesbezüglicher Angebote unter der Marke HBL Solutions erfolgt. Unter der Marke HBL Asset Management bietet die Hypothekarbank Lenzburg zudem professionelle Vermögensverwaltung an. Das bankeigene Kernbankensystem Finstar wurde 2017 mit einer offenen Schnittstellenarchitektur ausgestattet. Für die Weiterentwicklung und den Betrieb des Kernbankensystems wird künftig die Finstar AG, eine Tochtergesellschaft der Hypothekarbank Lenzburg, verantwortlich sein. Unter der Marke Hypothekarbank Lenzburg betreibt die Bank 13 Geschäftsstellen sowie drei Beratungsoffices und ist stark in der Region verankert. Wegen ihrer technologischen Innovationskraft hat die Hypothekarbank Lenzburg in den letzten Jahren verschiedene Auszeichnungen erhalten.

Mehr unter: www.hbl.ch, www.hblasset.ch und www.hblsolutions.ch

Top